Einsparungen durch wasserlose Drucktechnik
Wir sprechen nicht nur von Verantwortung, Nachhaltigkeit und Sparsamkeit – wir können das auch mit Zahlen belegen. Folgende Tabelle zeigt, was wir konkret seit der Umstellung vom herkömmlichen auf den wasserlosen Offsetdruck im Jahr 2010 einsparen:
Einsparungen
2008 = letztes Jahr nur mit alter Technik (konventioneller Offset)
2011 = erstes Jahr nur mit neuer Technik (wasserloser Offset)
Verbrauch 2008 |
Verbrauch 2011 |
Einsparung | Anmerkung | |
Papierabfälle | 755.000 kg | 430.000 kg | – 43 % |
Der Anteil des Papiers am Carbon Footprint unserer Druckprodukte liegt bei ca. 60 %. Die Vermeidung von Papierabfällen im Druckprozess hat daher eine besonders positive Auswirkung auf die Umweltbilanz. |
Wasser | 480.000 l | 0 l | – 100 % |
Es wird kein Feuchtwasser mehr benötigt. Der Wasserverbrauch konnte vollständig eliminiert werden. |
Chemikalien Feuchtwasser | 14.000 l | 0 l | – 100 % |
Da das Feuchtwasser wegfällt, werden auch keine Chemikalien für seine prozesstechnische Aufbereitung mehr benötigt. |
Chemikalien Druckplatten | 10.000 l | 750 l | – 93 % |
Die neue Art der Druckplattenherstellung kommt mit weitaus weniger Chemikalien aus. |
VOC-Lösungsmittel | 13.000 l | 7.000 l | – 46 % |
Im wasserlosen Offset entsteht beim Drucken kein Farbnebel mehr, von dem die Druckmaschine regelmäßig gereinigt werden muss. |
Maschinenöl | 1500 l | 150 l | – 90 % |
Die Druckmaschine wird durch energiesparende frequenzgeregelte Direktantriebe bewegt. Das macht ölgeschmierte Getriebe fast vollständig überflüssig. |
Putzlappen | 103.000 St. | 44.000 St. | – 58 % |
Da kein Farbnebel entsteht und die Verschmutzung folglich geringer ist, werden auch weniger Putzlappen benötigt. Dadurch kann wiederum an der aufwendigen Reinigung der Lappen gespart werden. |